Einen Kredit abzulösen bringt viel Freude, aber auch Erleichterung mit, wenn der Kredit damit endgültig abbezahlt ist. Doch auch Umschuldungen können Erleichterungen bringen. Besonders, weil derzeit die Zinsen so niedrig sind und der Konkurrenzkampf der Banken hoch, zahlt sich ein Vergleich aus. Doch mit diesem Vorgang der Umschuldung gibt es auch einige Dinge zu beachten. Zwischen der Ablösung eines Kredits in Deutschland und der Schweiz gibt es aber auch einige Unterschiede. Welche Unterschiede das genau sind und wie die Ablösung abläuft wird hier erklärt.
Kreditablösung in der Schweiz
Schweizer Kredite gewinnen immer mehr Beliebtheit. Der Grund dafür ist auch sehr einfach. Die meisten Länder erlauben es den Banken, Gebühren für vorzeitige Tilgungen des Kredites einzuheben vom Kunden. Dies ist in der Schweiz nicht so. Möchte ein Kunde seinen Kredit vollständig ablösen, so darf die Bank durch gesetzliche Regelungen dafür keine zusätzlichen Kosten verrechnen. Bei einer Ablöse des Kredits also zahlt der Kunde nur die Restschuld und muss keine „Strafe bezahlen, wie man es im Volksmund verwendet. Das bietet einen besonders großen Vorteil für die Kunden, wenn er einen besseren Zins entdeckt bei einer neuen Bank. Denn so spart man noch mehr als in anderen Ländern, wenn man eine Umschuldung abwickelt.
Kreditablösung in Deutschland
Während in der Schweiz alle Banken verpflichtet sind kein Entgelt für die vorzeitige Tilgung des Kredites einzuheben, ist die Regelung ganz anders in Deutschland verankert. Hier ist es sehr wohl erlaubt Gebühren einzuheben. Diesen Vorteil nutzen auch die Banken und erheben somit Gebühren für die vorzeitige Tilgung. Das bedeutet, dass man bei einer Restschuld von 10.000 Euro beispielsweise diese Summe bezahlt, doch dann auch zusätzlich noch beispielsweise 250 Euro als „Strafe“ bezahlt werden müssen. Der Grund hierfür ist, dass die Banken sich auf einen Verlust der zu erwartenden Zinsen stützen. Löst man einen Kredit vorzeitig ab, so entgehen der Bank die Zinsen, welche für den Rest der Laufzeit noch erwartet wurden. Doch besonders negativ fällt diese „Strafe“ nicht aus bei einer Umschuldung. Sobald der Zins erheblich niedriger bei der neuen Bank ist, so spart man sich über die Laufzeit trotzdem einiges an Geld. Dafür ist aber eine sorgfältige Berechnung der Ersparnis beziehungsweise der zu bezahlenden Gebühren notwendig.
Generell gilt
Für eine Umschuldung ist es notwendig, dass die Bonität des Kunden geprüft wird. Hier gibt es im Ablauf keine großen Unterschiede zwischen Deutschland und der Schweiz. Je besser die Bonität des Kunden ist, desto besser ist auch der beinhaltete Zinssatz im Kredit. Bei schlechteren Bonitäten kann es aber sein, dass eine Umschuldung nicht möglich ist oder der Zinssatz höher und eine Umschuldung ist daher dann auch nicht möglich. Eine Ablösung jedoch ist immer möglich, sowohl in der Schweiz, als auch in Deutschland. Vermerkt wird aber sowohl in Deutschland, als auch in der Schweiz, dass man als Privatperson einen Kredit hat.
Fazit
Dies Umschuldung eines Kredits mit dem Wechsel zu einer anderen Bank mit einem besseren Zinssatz lohnt sich auf jeden Fall und kann mehrere hundert oder sogar tausend Euro sparen. Zu empfehlen ist die Kreditablösung auf jeden Fall bei einer Bank in der Schweiz, da hier keine Kosten dafür anfallen, wie bei credXperts zu lesen ist. Hier hat man auch die Möglichkeit gleich eine Rate berechnen zu lassen für seinen neuen Kredit, nachdem der alte Kredit abgelöst ist.