Wer hätte vor 10 Jahren gedacht, dass in der heutigen Zeit sämtliche Menschen ihre Nase ins Smartphone stecken. Wohin man auf den Straßen blickt. Es gibt kaum noch jemand, der ohne Handy auskommt. Die ältere Generation kannte wenigsten ein Leben ohne diese Geräte. Bedenklich wird es bei unseren Kindern und Jugendlichen, die im wahrsten Sinne des Wortes, in die digitale Welt geboren werden. Kleinkinder beobachten ihre Eltern von Anfang an dabei, wie diese ständig das Smartphone benutzen, um irgendwelche Dinge zu erledigen. Sei es, um die Nachrichten zu lesen, den Routenplaner zu benutzen oder um Kinotickets zu kaufen. Man könnte fast meinen, das komplette Leben spielt sich in diesem kleinen digitalen Kästchen ab.
Manche Fähigkeiten werden geschult, andere komplett verlernt
Eltern sind im ersten Moment stolz, wenn Kinder mit 3 Jahren zum Smartphone greifen und Apps bedienen können. Kann der 6-Jährige eine Programmiersprache und wird zum Helden der Schule, spricht im ersten Moment nichts dagegen. Wie schon Forrest Gump zu sagen pflegte „Dumm ist der, der Dummes tut“. Somit lässt sich nicht einfach behaupten, dass Kinder alle dumm sind, es verändert sich das grundlegende Verhalten.
Eine Studie in Austin/Texas ergab, dass sich die kognitiven Fähigkeiten reduzieren, wenn sich ein Smartphone in der Nähe befindet. Mehrere Teilnehmer wurden bei dieser Studie in zwei Gruppen eingeteilt. Die einen durften ihr Smartphone in der Tasche oder am Tisch liegen lassen. Die anderen mussten das Smartphone in einem anderen Raum belassen. Beide Gruppen mussten in Folge einen Test machen. Jene Gruppe, die ohne Handy den Test ausfüllte, war dabei viel konzentrierter bei der Sache.
Nicht dümmer, aber irgendwie von der Welt abgeschnitten
Die Kinder sind nicht unbedingt dümmer, wegen dem Smartphone. Die Frage ist eher, ob sich die jungen Menschen überhaupt noch auf Dinge konzentrieren können. Konzentrationsschwäche hat bekanntlich nichts mit Dummheit zu tun. Viele schreiben höchstwahrscheinlich deswegen schlechtere Noten in der Schule, weil sie nicht mehr konzentriert lernen können. Auch die Aufmerksamkeitsspanne wird dadurch beeinträchtigt.
Ein Mensch, der in der U-Bahn ins Handy starrt und einem alten Menschen keinen Sitzplatz anbietet, ist nicht unbedingt ein Egoist. In dem Moment bemerkt er seine Umwelt nicht, er nimmt nicht wahr, dass jemand den Sitzplatz möchte. Dies ist durchaus eine Gefahr, die schon einigen zum Verhängnis wurde. In der Vergangenheit liefen viele junge, wie auch ältere Menschen bei Rot über die Straße und wurden von Autos überfahren. Es gab Fälle, wo Menschen in den U-Bahn-Schacht fielen oder in andere Menschen hinein rannten.
Ob das Smartphone langfristige Schäden hervorruft, ist noch unklar
Da es noch keine Langzeitstudien gibt, ist schwer zu sagen, wie sich das Smartphone auf die eigentliche Entwicklung auswirkt. Interessant wird es im hohen Lebensalter. Ob sich dadurch zum Beispiel Alzheimer verstärkt oder ob andere Krankheiten dadurch hervorgerufen werden. Eltern sollten bereits jetzt handeln und die Kinder ordentlich erziehen. Verbote bringen nicht viel. Besser wäre es, den Umgang mit dem Smartphone von Anfang an vernünftig zu erlernen. Kinder müssen motiviert und gefördert werden. Ausflüge in die Natur, generell viel draußen unternehmen, Brettspiele mit der Familie spielen und ähnliches. Da auch viele Erwachsene nicht vom Smartphone wegkommen, ist dies gleich ein Entzug für die komplette Familie.
Nahrungsergänzungsmittel helfen bei der Konzentration
Nimmt man Kindern ihr Smartphone weg, kann es durchaus zu Entzugserscheinungen kommen. Hier empfiehlt es sich mit Nahrungsmittelergänzungen gegen zu wirken. CBD kann in vielen Fällen helfen. Helfen kann CBD bei Parkinson, bei Einschlafproblemen und auch bei Konzentrationsschwierigkeiten. Gleichzeitig kann es helfen, besser mit der Smartphone Sucht fertig zuwerden, weil es das Gemüt beruhigt. Die Tropfen können für mehr Energie im Alltag sorgen, sodass das Kind freiwillig wieder mehr in die Natur geht oder einfach Spaß am Leben hat. Ein Versuch ist es wert und ein Smartphone Entzug tut uns allem gut.